Monatsarchiv: Juli 2013

Die zehn „E“ (in English) in die e-Gesundheit

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  1. Effizienz – eine der Versprechungen von E-Health ist es, die Effizienz in der Gesundheitsversorgung zu erhöhen, wodurch Kosten. Ein möglicher Weg zur Reduzierung der Kosten würden durch die Vermeidung von Doppelarbeit oder unnötige diagnostische oder therapeutische Eingriffe, durch verbesserte Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Einrichtungen des Gesundheitswesens, und auch durch Einbeziehung des Patienten.
  2. Verbesserung der Qualität der Versorgung – Steigerung der Effizienz bedeutet nicht nur Kosten senken, sondern gleichzeitig die Verbesserung der Qualität. Die e-Gesundheit kann die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern zum Beispiel, mit dem Vergleichen zwischen verschiedenen Anbietern, beteiligen die Verbraucher als zusätzliche Leistung für Qualitätssicherung, um den Patienten Strom zu den qualitativ besten Anbieter zu lenken..
  3. Evidenzbasierte – e-Gesundheit interventionen sollten evidenzbasiert sein in dem Sinne, dass ihre Wirksamkeit und Effizienz sollten nicht angenommen werden, aber sie sollten bewiesen durch strenge wissenschaftliche Auswertung. Viel Arbeit muss noch in diesem Bereich durchgeführt werden..
  4. Empowerment von Verbrauchern und Patienten – mit den Wissensdatenbanken der Medizin und persönliche elektronische Aufzeichnungen den Verbrauchern zugänglich über das Internet, die e-Gesundheit öffnet neue Wege für die Patienten-zentrierte Medizin und ermöglicht evidenzbasierte Patienten Wahl.
  5. Förderung einer neuen Beziehung zwischen dem Patienten und Angehörigen der Heilberufe, hin zu einer echten Partnerschaft, in denen Entscheidungen in einer gemeinsamen Art und Weise hergestellt werden.
  6. Ausbildung von Ärzten über Online-Quellen (medizinische Weiterbildung) und Verbrauchern (Gesundheitserziehung, vorbeugend Informationen zugeschnitten für die Verbraucher).
  7. Aktivieren Informationsaustausch und Kommunikation in einer standardisierter Weise zwischen Einrichtungen des Gesundheitswesens.
  8. Ausweitung des Anwendungsbereichs des Gesundheitswesens über ihre herkömmlichen Grenzen. Dies ist gemeint in geografischen sowie in konzeptionellen sinn. Die e-Gesundheit ermöglicht Verbrauchern die online Gesundheitsdienste von globalen Anbietern einfach zu erhalten. Diese Dienste können eine einfache Beratung bis hin zu dem komplexen Eingriffen oder Pharmakologische Produkte sein.
  9. Ethik – e-Gesundheit umfasst neue Formen der Arzt-Patient-Interaktion und neue Herausforderungen und Bedrohungen zu ethischen Themen wie Online Berufspraxis, informierte Einwilligung, Privatsphäre und Gerechtigkeit.
  10. Gerechtigkeit – um die Gesundheitsversorgung gerechter zu machen ist eines der Versprechen von die e-Gesundheit, aber zur gleichen Zeit gibt es eine beträchtliche Gefahr, die e-Gesundheit kann die Kluft zwischen den „Besitzenden“ und „Besitzlosen“ zu vertiefen. Menschen, die nicht über das Geld, Fähigkeiten und Zugang zu Computern und Netzwerken, können Computer effizient nicht verwenden. Als Ergebnis sind diese Patientengruppen (die tatsächlich sich am meisten von Gesundheitsinformationen profitieren konnen) diejenigen, die am wenigsten wahrscheinlich von den Fortschritten in der Informations-Technologie profitieren, es sei denn, politische Maßnahmen zu gewährleisten gleichberechtigten Zugang für alle sind. Die digitale Kluft ist derzeit zwischen ländlichen und städtische Bevölkerung, reich und arm, jung und alt, männer und frauen und zwischen seltene Krankheiten und öffentliche Krankheiten.

Zusätzlich zu diesen 10 essentiellen „E“, sollte die e-Gesundheit auch

  • easy-to-use,
  • unterhaltsam (niemand wird etwas, das langweilig ist verwenden!) und
  • spannend

– Und es sollte auf jeden Fall vorhanden!

Eysenbach G
What is e-health?
J Med Internet Res 2001;3(2):e20
URL: http://www.jmir.org/2001/2/e20/
doi: 10.2196/jmir.3.2.e20
PMID: 11720962